Planungsstand der “Nördlichen Westfalenstr.”

DSC_0205 (800x515)Auf Einladung der CDU Rath,stellte die Verwaltung den Planungsstandes der Städtebaulichen Neuordnung „Nördliche Westfalenstr.“ in Rath vor. Bereits im Oktober 2012 wurden die ersten Planungsvorentwürfe der Öffentlichkeit präsentiert.
Frau Ruth Orzessek-Kruppa (Amtsleiterin des Planungsamtes) und Frau Birthe Maier-Ewert (stellvertr. Bereichsleiterin des Planungsamtes) stellten den Anwesenden im Gemeindesaal „Heilig Kreuz die überarbeitete Planung des Grundstücks, welches in zwei zu beplanende Teilflächen (nördlicher und südlicher Teil) aufgeteilt wurde, vor.Aufgrund der unterschiedlichen Unterstützung der Investoren wurde erst der südliche Teilbereich nach Durchführung der Altlastenuntersuchungen durchgeplant und öffentlich ausgelegt.
Der Satzungsbeschluss wird derzeit vorbereitet.
Dies würde bedeuten, dass im Jahr 2015 mit der Bebauung des Südlichen Teils begonnen werden kann. Hierbei wurden ca. 150 Wohneinheiten für die unterschiedlichen Bevölkerungsschichten zu unterschiedlichen Quadratmeterpreisen geplant. Der günstigste Quadratmeterpreis liegt bei 8,50Euro auf 10 Jahre.
Die Investorenzusagen (italienische Investoren) für den zu beplanenden nördlichen Teilbereich (das Grundstück der ehem. Gummifabrik Paguag gehen derzeit nur sehr schleppend voran. Jedoch erhofft sich die Verwaltung durch die Bauausführung des südlichen Teils einen Anschub für die weitere Planungsdurchführung.
Vorgesehen ist neben der Wohnbebauung, eine Kita, parkähnliche Grünbereiche und eine Ansiedlung eines Vollsortimenters auf einer Grundfläche zwischen 2500 und 5000 qm als Ergänzung für den Einzelhandel auf der Westfalenstr. und um somit deren Kaufattraktivität zu erhöhen.
Für das anliegende Grundstück “Living Westfalia“ besteht derzeit noch kein Bebauungsplan. Nach Fertigstellung des Flächennutzungsplan und des Bebauungsplans kann anschließend die Planung, anlehnend an die Ausführung der „Nördlichen Westfalenstr.“, für ca. 100 weitere Wohnungen durchgeführt werden.
Sylvia Pantel dankte abschließend den Damen der Verwaltung und lobte das neben der schon weit fortgeschrittenen Planung die Verwaltung die Zwischenzeit genutzt hatte, die benötigten Gutachten (Verkehrsgutachten, Schallgutachten und die damit verbunden Lärmschutzmaßnahmen) erstellt bzw. auf den Weg gebracht wurden.

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