Kein Platz für Hochhausbebauung

Düsseldorf-Rath soll lebens-und liebenswerter werden !

Düsseldorf ist eine wachsende Stadt mir derzeit ca. 630 000 Bürgerinnen und Bürgern.

Es wurde von der CDU und FDP Koalition in den letzten Jahren auch viel Geld in die öffentlichen Grünflächen, Spielplätzen, Brunnen und Sauberkeit investiert. Düsseldorf wurde als familienfreundliche Stadt ausgezeichnet und bekommt von den eigenen Bürgern bis jetzt sehr hohe Zustimmungswerte.

Düsseldorf ist von seiner Fläche her aber begrenzt, was die Möglichkeit der Ausweisung von zusätzlichen Baugebieten angeht und es sind daher nur begrenzte Möglichkeiten im Wohnungsbau vorhanden. Wir müssen darauf achten, dass bei einer zu hohen Verdichtung der Wohnsiedlungen, die Wohnqualität nicht leidet.

Es gab in der Regel, was die frühe Bürgerbeteiligung, die Wettbewerbsverfahren der Architektenbüros neben den gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren  angeht einen hohen Düsseldorfer Standard.

Es gilt nun die Ergebnisse dieser Verfahren zu verteidigen. Die derzeitige Stadtspitze will sich an diese Ergebnisse nun nicht halten und die Gebiete einfach verdichten. In Hamm haben sich die Bürger mit einer Bürgerversammlung und vielen Gesprächen erfolgreich gewehrt.

Am 12.Mai 2017 lud die  CDU Rath zur Planung des 2ten Bauabschnitts der nördlichen Westfalenstr. ein. Hintergrund war die nun veränderte Planung und Errichtung von 12,11, 9 oder 8 stöckige Hochhäusern. Unmut kam auf, weil man in großen Teilen Elemente aus dem Siegerentwurf des Gutachterverfahrens verändern wollte und aus 3 und 4 stöckigen Häusern Hochhäuser gemacht hatte.

 

Eingeladen wurde neben dem Projektentwickler, dem Architekten auch Dr. .Alexander Fils Vorsitzender des Planungs- und Stadtentwicklungsausschusses der feststellte, dass diese Bebauungsplanung von ihm persönlich und auch vom APS nicht getragen wird.

Herr Wojatschek Projektentwickler der Gesellschaft Ten Brinke sprach sich schnell dafür aus, dass er ein gutbürgerliches Wohnquartier mit akzeptablen Mietpreisen für Rath wolle und man sich nun am alten Wettbewerbsergebnis orientieren würde. Diese beiden Beispiele haben gezeigt, dass es sich lohnt gegen solche Planungen vorzugehen. Wir brauchen einen guten Mix aus preiswertem und hochwertigem Wohnungsbau, aber immer unter der Überschrift, dass die Wohnqualität aller Düsseldorfer nicht leiden darf und unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt.

 

Artikel im Lokalompass

Artikel der Rheinischen Post vom 06.05.2017

Artikel der Rheinischen Post vom 29.05.2017